Titus

Am Donnerstag den 22. November hatte ich einen Termin im Geburtshaus, ich war zwei Tage über dem ET. Ich habe Jan mit dem Radl vom Bahnhof abgeholt, da laufen durch meine starken Wassereinlagerungen keine Option mehr war. Unsere Hebamme Anna und ich machten noch fleißig Scherze, da ich abends unbedingt noch den vierten Teil von Twilight im Kino schauen wollte, also haben wir einfach bestimmt, dass ich den Film schaue und unser Junge ja dann am nächsten Tag noch kommen könnte, bevor die Hebammen ihren Dienst wechseln.
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Cayden

Die Geburt von Cayden (02.06.2010)

Durch Zufall hatte ich erfahren, dass es so etwas wie Geburtshäuser gibt, in denen nur Hebammen die Geburt begleiten. Da ich schreckliche Panik vor Spritzen habe und somit auch vor Kaiserschnitt und Dammschnitt, und auf Ärzte auch prima verzichten kann, habe ich sofort nach einem Geburtshaus gegoogelt, als ich wusste, dass ich schwanger bin. Schon in der 5. Schwangerschaftswoche saß ich also beim Infoabend und war begeistert (insbesondere darüber, dass nur ganz, ganz selten ein Dammschnitt gemacht werden muss). Ich habe mich gleich eintragen lassen für eine Geburt und meinen ersten Termin bei Meike gemacht. Auch den Geburtsvorbereitungskurs haben mein Mann und ich im Geburtshaus gemacht. Wir fühlten uns beide total gut aufgehoben, obwohl mein Mann eigentlich absolut gegen das Geburtshaus war. Ihm schien das Krankenhaus sicherer. Aber da schließlich ich durch die Geburt muss, hat er natürlich mir die Entscheidung überlassen und sie auch akzeptiert.

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Elisa

Elisas Geburt, 09.08.12

Die Tage vor Elisas Geburt waren bei uns mit zunehmender Ungeduld geprägt. Zunächst, als es auf den errechneten Termin zuging, fand ich es noch gut aushaltbar, zu warten, bis es losgeht. Ich war recht gelassen und konnte die Zeit noch genießen, indem ich viel las, viel Klavier spielte und die Sonne genoss. Als dann aber der Termin verstrich und nichts passierte, machte sich auch bei mir eine leichte Ungeduld breit. Natürlich erkundigten sich auch viele Verwandte und Bekannte immer wieder, ob schon „was passiert sei“. Ich fand es irgendwann selbst etwas frustrierend, dann zu sagen: Nein, leider nichts neues. Weiter lesen